Armaturen

Armaturen sind für Feuerwehren unabdingbar. Die meisten Armaturen bestehen aus Leichtmetallen. Durch sie fließt das Löschwasser bei den Einsätzen der Brandbekämpfer. Die Kombination aus Armaturen und Schläuchen stellt sicher, dass die Löschwasserversorgung bei einem brandheißen Einsatz nicht versiegt.

Dafür, dass die Schläuche und die Armaturen perfekt ineinandergreifen, sorgen die Kupplungen von PARSCH. Diese Schlauch- oder auch Feuerwehrkupplungen verbinden die Schläuche mit den Armaturen. Welche es genau gibt, klären wir im Folgenden.

Welche Kupplungen für Schläuche gibt es?

• Druckkupplungssystem Storz
• Saugkupplungssystem Storz
• Festkupplung mit Innengewinde Storz
• Festkupplung mit Außengewinde Storz
• Blindkupplung mit Ketten Storz
• Übergangsstück Storz auf Storz
• Druckkupplungen nach britischem Standard BS 336
• Kupplungen nach französischem Standard NFS 61 701
• Zubehör zu Kupplungen

Das Storz-Kupplungssystem ist im deutschsprachigen Raum weit verbreitet und somit „aus Gewohnheit“ und, wie wir unten erläutern, auch aus praktischen Gründen der Standard. Das System ist eine symmetrische Schlauchkupplung. Als Synonyme werden hier die Begriffe C-Kupplung und Feuerwehrkupplung verwendet.

Die Storz-Kupplungen bieten einen einfachen Weg, eine absolut dichte und sichere Verbindung von Anschluss und Schlauch herzustellen. Die bekanntesten und auch besonders häufig verwendeten Storz-Systeme sind die Druckkupplung, die Saugkupplung und die Festkupplung. Als kleine Besonderheit darf man die Blindkupplung mit Kette bezeichnen. Die Kette sorgt für eine sichere Befestigung und dafür, dass die Kupplung jederzeit zur Verfügung steht.

Das System der Storz-Kupplungen gehört in den Bereich der Armaturen für die Wasserfortleitung. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde diese Kupplungsart erfunden. Aber erst seit den 1930er Jahren verwenden Feuerwehren in vielen Teilen der Welt diese einfache und effektive Methode, Schläuche und Armaturen zu verbinden.