PARSCH

Manchon

made in Germany

Technische Informationen

GUMMI-MANCHON WEISS MIT KLEBER

für alle Arten von Gewebe, wie Polyester und Polyamid

Technische Informationen

GUMMI-MANCHON SCHWARZ MIT KLEBER

für alle Arten von Gewebe, wie Polyester und Polyamid

Technische Informationen

GUMMI-MANCHON SCHWARZ OHNE KLEBER

vulkanisierter Kautschuk

Technische Informationen

PU-MANCHON TRANSPARENT MIT KLEBER

für alle Arten von Gewebe, wie Polyester und Polyamid

Technische Informationen

PU-MANCHON TRANSPARENT OHNE KLEBER

als Schutzschlauch

Manchon

für jeden Einsatzbereich

Manchon – elastisches Innenleben von Schläuchen

Das, was einem innengummierten Schlauch zum Großteil seine Eigenschaften verleiht, also das Innenleben, wird in der Fachsprache Manchon genannt. Der Manchon besteht aus Elastomer. Dieses Material ist eine Kombination aus unterschiedlichen Polymeren. Aber auch Kautschuk sowie Chemikalien wie Schwefel oder ein entsprechendes Alterungsschutzmittel sind in der Regel verarbeitet.

Was ist ein Manchon?

Als ersten Schritt auf dem Weg zu einem homogenen Ganzen wird das Elastomer zunächst von Verunreinigungen befreit. Das Verfahren dazu ist denkbar einfach. Man presst das Material für den Manchon unter großem Druck durch verschiedene Siebe.

Anschließend wird der eigentliche Manchon hergestellt. Dazu wird das Elastomer in einer drehenden Schnecke unter großem Druck direkt durch einen Extruder (Maschine zur Herstellung von Formstücken aus thermoplastischem Material) gepresst. Für die fortlaufende Produktion des Manchon-Schlauches ist entscheidend, dass die Produktionsmaschine hier sofort Talkum in das Innere bläst. Der Grund ist einfach – so verhindert man das unvorteilhafte Zusammenkleben des Manchon-Schlauches.

Vorteile eines Manchon-Innenlebens für Schläuche

Ganz allgemein gesagt wird ein Qualitäts-Manchon von einer gewebten Außenhülle ummantelt. Die Manchons finden in der Regel in der Industrie sowie bei den lebensrettenden Feuerwehren Einsatz.

Was sind die vorteilhaften Haupteigenschaften eines Manchons?

  • Manchon ist reißfest
  • Manchon ist dehnungsarm
  • Manchon ist verrottungsfest

Weiter in der Produktion

Nachdem das Talkum dafür sorgt, dass das Innenleben des neuen Schlauches nicht zusammenklebt, werden die chemischen Verbindungen des Elastomers mittels eines bestimmten Drucks und Wärme vernetzt. Diesen Vorgang nennen Fachleute das Vulkanisieren. Dafür durchläuft der Manchon einen Heißluftkanal. Das Vulkanisieren sorgt auch dafür, dass das Material elastisch wird. Im Anschluss wird der Schlauch in einem Wasserbad gekühlt.

Für die dauerhafte Verbindung zwischen Manchon und dem Polyestergewebe sorgt eine dünne Schicht Feststoffkleber. Klingt einfach, ist aber in Wahrheit ein komplizierter technischer Vorgang. Manchon und Feststoffkleber werden zur gleichen Zeit von unterschiedlichen Seiten in den entsprechenden Werkzeugkopf eingebracht. Dort wird der Feststoffkleber erwärmt. In diesem Prozessabschnitt wird der weiche Kleber auf den durchlaufenden Manchon aufgebracht. Somit entsteht ein beschichteter Gummischlauch. Für die endgültige Verbindung wird alles zusammen abgekühlt. Wichtig ist, dass während des Abkühlprozesses das Verkleben des Manchons verhindert wird. Das wird durch die Zugabe eines Trennmittels in die Kühlflüssigkeit erreicht.

Am Ende des Produktionsprozesses wird der Manchon aus dem Flüssigkeitsbad gezogen und getrocknet. In der Regel erfolgt das über ein fein justiertes und leistungsstarkes Heizaggregat. Der letzte Schritt ist die Lagerung in einem passenden Transportbehälter.